Geschichte und Theorie der Bilder

Humboldt-Universität zu Berlin

Organisatorisches

Kurstyp
VL
Semester
SoSe 2023
Standort
DOR 26, 207
SWS
2
Start
Rhythmus
wöchentlich
Tag
Di
Zeit
12-14
E-Mail
eva.ehninger@hu-berlin.de, claudia.bluemle@hu-berlin.de

Details

Im Rahmen dieser Einführungsvorlesung werden anhand von Kunstwerken, Bildern, Artefakten und Objekten unterschiedliche methodische Zugänge der Kunst-und Bildgeschichte vorgestellt. Als „Denkschulen“ oder „Schulen des Sehens“ werden diese Methoden zudem historisch kontextualisiert, kritisch kommentiert und in Bezug zueinander gesetzt. Eine Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Zugänge, ihrer zugrundeliegenden Perspektivierungen und den daraus resultierenden blinden Flecken, ist notwendige Grundlage für die eigene kunst- und bildhistorische Standortbestimmung.

Literature

Hans Belting u.a. (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 2008; Kunibert Bering/Robert Fleck (Hg.): Der ‘iconic turn’ und seine Folgen. Bildbegriff, zeitgenösissche und ältere Kunst, Oberhausen 2016; Stephan Günzel/Dieter Mersch: Bild. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart 2014; Thomas Hensel/Andreas Köstler (Hg.): Einführung in die Kunstwissenschaft, Berlin 2005; Charlotte Klonk/Michael Hatt, Art History: A Critical Introduction to its Methods, Manchester 2006; Kristin Marek/ Martin Schulz (Hg.): Kanon Kunstgeschichte. Einführung in Werke, Methoden und Epochen, 4 Bde., München 2014; Thomas Nail: Theory of image, New York 2019; Robert Nelson (Hg.): Critical Terms of art history, Chicago 2003; Diana Newall/Grant Pooke: Fifty key texts in art history, London/New York 2012; Ulrich Pfisterer (Hg.): Klassiker der Kunstgeschichte, München 2007/08; Wolfram Pichler/Ralph Ubl (Hg.): Bildtheorie. Eine Einführung, Hamburg 2014; Donald Preziosi (Hg.): The art of art history: a critical anthology, London/New York 2009; Marius Rimmele u.a. (Hg.): Bildwissenschaft und visual culture, Bielefeld 2014; Zarko Paić/ Kresimir Purgar (Hg.): Theorizing images, Cambridge 2016.