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Das Seminar untersucht die Entwicklung sowie die verschiedenen Ansätze der europäischen Indienforschung vom 18. bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Fokus werden die ‚orientalistischen‘ Diskurse rund um die beispielsweise utilitaristischen, romantischen, idealistischen, missionarischen und/oder historisch-philologischen Strömungen bis hin zu den ‚Rassentheorien‘ stehen, die sich teils auch miteinander verbanden und im Laufe der Zeit wandelten. Zu fragen wird u.a. nach Strategien des ‚othering‘, der Aneignung und der Konstruktion des ‚Eigenen‘ sein, nach nationalen und individuellen Unterschieden und nach transnationalen Netzwerken in der Forschung.