Datenmodellierung und Datenbanken für Historiker:innen

Humboldt-Universität zu Berlin

Organisatorisches

Kurstyp
UE
Semester
SoSe 2023
Standort
DOR 26, 117
SWS
2
Start
Rhythmus
wöchentlich
Tag
Mo
Zeit
14-16
E-Mail
sophie.eckenstaler.1@hu-berlin.de, meyert@geschichte.hu-berlin.de

Details

In der Übung werden die Modellierung und Verarbeitung von Daten in verschiedenen Formaten in Lehre und Forschung behandelt. Nach einer ersten kurzen Einführung in die Grundlagen von Modellen, Vokabularen, Normdaten sowie XML und Tabellendaten stehen im ersten Übungsteil die Verarbeitung der Daten in SQL-Datenbanken im Mittelpunkt. Hierfür werden die Studierenden eine eigene Datenbank entwerfen und anlegen. Im zweiten Übungsteil wird es darauf aufbauend um die Programmierung solcher Datenbanken, insbesondere fortgeschrittene Techniken zur Abbildung komplexer Datenstrukturen, gehen, wofür im Kurs die Programmiersprache Python verwendet wird. Die Übungsbeispiele können für einzelne Themenbereiche durch die Studierenden selbst gewählt werden (z.B. für eigene Seminar- oder Abschlussarbeiten, in denen Datenbanken verwendet werden), für die gesamte Übung wird ein bereits abgeschlossenes Forschungsprojekt zu jüdischen Gewerbebetrieben herangezogen. Datenbank- und Programmier-Grundkenntnisse sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich.

Literature

Fotis Jannidis / Hubertus Kohle / Malte Rehbein (Hrsg.): Einführung in die Digital Humanities, 2017; Vetter M.: Aufbau betrieblicher Informationssysteme mittels konzeptioneller Datenmodellierung, 7. Auflage, 1991; Melanie Althage, Martin Dröge, Torsten Hiltmann, Philipp Schneider, Python für Historiker:innen. Ein anwendungsorientierter und interaktiver Einstieg, 20.07.2022, Jupyter Book, (v1.0), (https://digital-history-berlin.github.io/Python-fuer-Historiker-innen/home.html, https://doi.org/10.5281/zenodo.6868043).