Organisatorisches
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Im Rahmen dieses Seminars beschäftigen wir uns mit Bildern und den mit ihnen verbundenen Praktiken der Erzeugung, Verbreitung und Festigung von Wissen in den Wissenschaften. Beginnend mit der Bedeutung von Diagrammen in der antiken Mathematik, über illustrierte Kräuterbücher der Renaissance, bis zu modernen bildgebenden Verfahren der Astronomie steht die wissensgenerierende Bedeutung des Bildes im Zentrum unserer Analyse. Dabei nimmt die Idee von Darstellung als Bindeglied zwischen künstlerischen und wissenschaftlichen Bildpraktiken einen wesentlichen Aspekt ein. Davon ausgehend werden wir theoretische Aspekte wie truth to nature oder Objektivität diskutieren. Die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte ist Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar.