Grabenkämpfe und Brückenschläge. Interdisziplinarität in der Praxis
Interdisziplinarität gilt seit Langem als vermeintlicher Erfolgsgarant wissenschaftlicher Forschung. Scheinbar ist Innovation von einem Fach allein nicht mehr zu erwarten. Dies stellt vor allem die Geisteswissenschaften vor Herausforderungen, insbesondere wenn sie mit deutlich entfernten Fächern zusammenarbeiten: Unter welchen Bedingungen führt Interdisziplinarität tatsächlich zu neuen Erkenntnissen, die nicht nur einseitig anerkannt werden? Wie kann man das Risiko des Dilettantismus minimieren? Welche Rolle spielen (nicht-)geteilte wissenschaftsethische Normen? Wie wird die Kooperation effektiv organisiert? Welchen Interessen dient die Öffnung der Geisteswissenschaften gegenüber den exakten und empirischen Disziplinen? Gibt es historische wie aktuelle Beispiele, aus denen wir etwas über das Gelingen, aber auch über das Misslingen interdisziplinärer Zusammenarbeit lernen können?
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