Symposium

Freunde der offenen Gesellschaft

Datum
14:00 - 20:00 Uhr
Ort
ufaFabrik Berlin - Internationales Kulturzentrum, Viktoriastr. 10-18, 12105 Berlin
Veranstaltet von
Matthias Tang (IASS Potsdam)
Vortragende Person(en)
Thomas Bauer (Universität Münster), Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Lisa Herzog (Hochschule für Politik München), Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft), Constanze Kurz (netzpolitik.org und Chaos Computer Club), William K. Reilly (ehem. US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA), Jürgen Renn (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte), Teresa Ribera (Spanische Ministerin für den Ökologischen Wandel), Bernd Ulrich (Die Zeit) und Konrad Wolf(Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz).

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung – ein gutes Leben für alle – in einer offenen Gesellschaft unter den Bedingungen der Digitalisierung erreicht werden kann. Welche Chancen und Risiken für eine nachhaltige Entwicklung ergeben sich aus den neuen Technologien, die aktuell im Rahmen der „Strategie künstliche Intelligenz“ vorangetrieben werden?

Der Weg hin zu einer gerechten Welt kann nur in einer offenen und demokratischen Gesellschaft gelingen: durch das gemeinsame Ringen um eine verantwortbare Zukunft für alle. Allerdings erleben wir heute, dass gerade Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wissenschaft zunehmend unter Druck geraten und verteidigt werden müssen. Wie können wir das Vertrauen in diese Institutionen stärken und sie weiterentwickeln und eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben?

Das Symposium wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) ausgerichtet.

Eröffnet wird das Symposium durch Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Patrizia Nanz (Geschäftsführende Direktorin des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung, IASS) und Alexander Müller (Geschäftsführer des TMG Think Tank for Sustainability).