Heilungen in der griechisch-römischen Antike und im frühen Christentum

Humboldt-Universität zu Berlin

Organisatorisches

Kurstyp
SE
Semester
WiSe 2024/25
Standort
UdL6, 3053
SWS
2
Rhythmus
wöchentlich
Tag
Di
Zeit
14-16
E-Mail
philip.van.der.eijk@staff.hu-berlin.de

Details

Heil und Heilung, Gesundheit und Krankheit wurden in der griechisch-römischen Antike und im frühen Christentum zu den höchsten Gütern gerechnet. Die Fragen, worin dieses Heil besteht, wie und mit welcher Hilfe man es sich erwirbt und wer in diesem Bereich die Experten sind, wurden jedoch unterschiedlich beantwortet. Neben der medizinischen Wissenschaft, die in der griechisch-römischen Welt entwickelt wurde, beanspruchten auch Religion und Philosophie die erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen, wenn es darum ging, Gesundheit von Körper und Seele zu definieren, herzustellen und zu bewahren.

Literature

C. Schulze, Medizin und Christentum in Spätantike und frühem Mittelalter, Tübingen 2005; J. Schröter (Hrsg.), Frühchristliche Heilungen und antike Medizin (Early Christianity 5/3), 2014; O. Temkin, Hippocrates in a World of Pagans and Christians, Baltimore 1990; P.J. van der Eijk, ‘The “theology” of the Hippocratic treatise On the Sacred Disease’ in: Medicine and Philosophy in Classical Antiquity, Cambridge 2005, S. 45–73.