Die digitale Edition. Von der Idee zum Produkt

Editionen sind eines der wichtigsten Arbeitsinstrumente von Historiker*innen überhaupt. Ihre reflektierte Nutzung setzt immer die kritische Auseinandersetzung mit editorischen Entscheidungen voraus. Nur so lässt sich feststellen, ob eine Edition für die eigenen Forschungen brauchbar ist oder nicht. Den meisten Studierenden fällt es aber schwer, die Tragweite editorischer Entscheidungen abzuschätzen. Um mehr Sicherheit bei der eigenen Urteilsbildung zu erlangen, schlüpft man am besten selbst einmal in die Rolle des Edierenden. Genau dies wird im Rahmen des Studienprojekts ermöglicht. Nach einer theoretischen Einführung folgen verschiedene praktische Übungen, bei denen v.a. auch kollaborative Arbeitsformen im digitalen Raum erprobt und evaluiert werden.